Ich komme zu einem Zwischenfazit
Zwischen den Jahren,
Zwischen dem,
Was wir nun sind
Und was wir einmal waren.
Wir waren mal das,
Was man unzertrennlich nennt,
Aber das ist ebenso vergänglich,
Insbesondere, wenn man sich verrennt.
Wir waren mal zusammen
Wie Scheiben und Kleister,
Zwischen und auf uns kam nichts,
Doch plötzlich wussten wir nicht mehr weiter.
Wir waren mal das, was immer währte,
Und wenn es doch zerbrach,
Dann doch immer wieder zurückkehrte.
Wir waren mal der Satz ohne Ende,
Nichts schien unlösbar für uns,
Und plötzlich kam alles anders und die Wende.
Was wir sind, ist ein Zustand dazwischen.
Wo die Grenzen zwischen dem, was war und ist, verwischen.
Wir irren ohne Orientierung
Im Labyrinth der Moral,
Wir wissen, was zu tun ist,
Können alles tun
Und haben doch keine Wahl.
Die Definition von uns verschwimmt
aus Zweifel und Angst einem Meer,
Wir könnten so vieles sein,
So viel mehr als jetzt,
Wenn das Wort „wenn“ nicht wär.
Mein Zwischenfazit
Leider nie unzertrennlich
Aber immer etwas verirrt
Ich offenbar verrennt
Jedoch niemals Zweifel oder Angst
Wir hatten die Wahl
Und könnten so viel sein.
Wenn …
💙💜❤
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