Es ist düster
Um mich herum.
Doch in meinen Träumen
Brennt noch Licht.
Ich brenne
noch immer,
Ich zünde
Die Kerze
Immer wieder an,
Weil in meinen Träumen
Noch immer
das Licht brennt.
Der Wind, der Trubel
Wirbelt alles auf,
Die Flamme lodert auf,
Erlischt dann erbärmlich,
Nichts mehr da,
was sie nähren könnte.
Kein Sauerstoff zum Atmen,
Die Luft wird knapp,
Das Fenster geht auf,
Ein Windstoß kommt auf,
Die Flamme lodert wieder auf,
Ich schöpfe Hoffnung,
Will glauben, muss glauben,
Um sehen und überleben zu können.
Um mich herum ist es stockdunkel.
Ermüdet vom Ringen nach Luft,
Erschöpft vom suchen nach und hoffen auf Licht,
Fallen mir die Augen zu.
Ich öffne die Augen.
Es ist hell. Die Welt ist bunt.
Ich bin in der Welt.
Frei und mittendrin.
In meinen Träumen
Brennt kein Licht mehr.
Das Licht ist aus,
Der Traum ist hell,
Der Traum ist real.
Jetzt.