Es schreit um Hilfe,
Kläglich,
Doch niemand
Hat geholfen.
Es versteckt sich,
Heimlich,
Doch niemand
Hat versucht, es zu finden.
Es redet
Ununterbrochen,
Doch niemand
Hat ihm Aufmerksamkeit geschenkt.
Es fragt
Tausend Fragen,
Doch niemand
Hat geantwortet.
Es klammert
Verzweifelt,
Doch niemand
Hat es festgehalten.
Es streckt die Arme hoch,
Suchend,
Doch niemand
Hat es auf den Arm genommen.
Es hat Vertrauen gesucht,
Unaufhörlich,
Doch niemand
Ist da gewesen.
Es war allein.
Heute ist es erwachsen,
Doch es ist immer noch da,
Ist wach, aktiv, auf der Lauer.
Es schreit, versteckt sich, redet, fragt, klammert, Strecke die Arme hoch, sucht noch immer
Und findet
Nichts
Im außen.
Denn das, was es braucht,
Kann ihm niemand dort geben.
Ich kann heute hingehen,
Ihm helfen, es suchen, ihm Aufmerksamkeit schenken, ihm antworten, es festhalten, es auf den Arm nehmen, da sein,
Denn es ist mein
Inneres Kind.